Aktuelles - Aktion Hoffnung

Unsere Container bleiben mit Ihrer Unterstützung Orte der Solidarität

Textilwende beginnt im Kleiderschrank

Materialien zur Nutzung von Kleidercontainern

Vorlage für Kirchengemeindeblätter oder Homepages
Kleiderspende oder Textilmüll? Wir schaffen Klarheit
(Word-Datei)

Plakat für den Aushang im Umfeld der Container
Eine (Kleider-)Spende darf keine Entsorgung sein
(PDF-Datei als Druckvorlage, Motiv siehe links)

Geeignetes Bildmaterial finden Sie unter Presse.

 

Über die Hintergründe:

Anschreiben an die Kirchengemeinden mit Containerstandorten der Aktion Hoffnung
in der Diözese Rottenburg-Stuttgart

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Verantwortliche und Engagierte in den Kirchengemeinden,

seit vielen Jahren tragen Sie dazu bei, dass die Kleidersammlungen der Aktion Hoffnung möglich sind. Dafür danken wir Ihnen von Herzen. Ihre Stellplätze sind sichtbare Zeichen gelebter Solidarität, denn sie verbinden die Idee des Teilens mit ganz praktischer Hilfe für Menschen in Not.

Leider hat sich die Situation im Bereich der Containersammlung in den vergangenen Monaten drastisch verändert. Die Qualität der gespendeten Ware sinkt, die Verwertungsmöglichkeiten nehmen ab, während die Kosten für Logistik, Entsorgung und Energie steigen. Hinzu kommt: Seit der Einführung der Getrenntsammlungspflicht für Textilien Anfang 2025 herrscht bei vielen Menschen Unsicherheit, was in den Container gehört und was nicht. Fehlwürfe und Vermüllung haben so deutlich zugenommen.

In dieser schwierigen Marktlage versuchen wir, die Sammlungen gemeinsam mit Ihnen aufrechtzuerhalten. Umso wichtiger ist uns, mit Ihnen im Gespräch zu bleiben und gemeinsam Lösungen zu finden.

Was Sie jetzt tun können

  • Bleiben Sie uns verbunden.
    Wenn Sie Ihren Containerstandort weiterhin bereitstellen, helfen Sie uns sehr, die Sammlung in Ihrer Gemeinde zu sichern. Bitte beachten Sie: Aufgrund notwendiger Anpassungen bei den Sammelgebieten kann es in Einzelfällen vorkommen, dass auch wir mal Standorte von uns aus auflösen müssen. Wir würden das im Einzelfall vorab mit Ihnen besprechen.
  • Unterstützen Sie die Aufklärung.
    Bitte nutzen Sie die Informationen und Plakatvorlagen, um in Ihrer Gemeinde auf die richtige Nutzung der Container aufmerksam zu machen. Die Materialien stehen unter www.aktion-hoffnung.org/container-infos zum Download bereit.
  • Falls Sie erwägen, einen Standort vorübergehend doch aufzugeben:
    Bitte sprechen Sie uns frühzeitig an. Oft finden wir gemeinsam eine tragfähige Lösung.

Alternativen zum Container

Ab 2026 möchten wir gemeinsam mit Kirchengemeinden, Dekanaten und sozialen Einrichtungen wieder Outlets mit gespendeter Neuware anbieten. Diese temporären Verkaufsaktionen verbinden nachhaltigen Konsum mit sozialem Engagement;der Erlös fließt dann sowohl an die veranstaltende Einrichtung als auch an die Aktion Hoffnung.

Interessierte Kirchengemeinden können sich bei Selina Buck melden: 0711 9791-4523, sbuck@aktion-hoffnung.org  

Wir wissen, dass viele Gemeinden unsere Arbeit seit Jahrzehnten mittragen. Dafür möchten wir Ihnen aufrichtig danken und Sie zugleich bitten: Halten Sie uns die Treue. Nur gemeinsam kann es gelingen, die kirchliche, faire und gemeinnützige Textilsammlung in unserer Diözese zu bewahren.

Mit herzlichen Grüßen

für die Aktion Hoffnung Rottenburg-Stuttgart e.V.

Anton Vaas

Vorstand

 

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