Hilfsaktion für die Ukraine
Betroffen von den unglaublich scheinenden Nachrichten aus der Ukraine, entschloss sich die Aktion Hoffnung spontan, einen Konvoi mit Hilfsgüter für eine Flüchtlingsunterkunft in der Diözese Sambir-Drohobych an die polnisch/unkrainische Grenze zu schicken. Unter anderem werden auch Sachspenden der Firmen OLYMP und Nina von C. mitgeschickt. Dank der Vermittlung der Hauptabteilung Weltkirche konnte der Kontakt zu einer Mitarbeiterin der Diözese Sambir-Drohobych im Westen der Ukraine aufgebaut werden. Die Diözese betreibt unter anderem ein Reha- und Flüchtlingszentrum in Truskavets, nahe der polnischen Grenze. Die Diözese braucht die Neuware sehr dringend, um den nicht abreißenden Strom an Geflüchteten einigermaßen versorgen zu können.
In wenigen Tagen konnte die Aktion Hoffnung einen Konvoi mit 13 Fahrzeugen und 26 Fahrerinnen und Fahrern zusammenstellen. In mehreren spontanen Aktionen wurden Lebensmittelspenden eingesammelt sowie dringend benötigte Dinge des täglichen Bedarfs, so dass alle 13 Transporter bis unters Dach gefüllt waren. Nach der Übergabe an die Vertreter:innen des Flüchtlingszentrums in der Diözese Drohobrych konnnten 22 Personen mit nach Stuttgart gebracht werden, die aus den Kriegsgebieten fliehen mussten.
Ein Journalist der Stabsstelle Mediale Kommunikation der Diözese, Arkadius Guzy, begleitete den Konvoi und verfasste einen ausführlichen Bericht.
Die Aktion Hoffnung dankt allen Spenderinnen und Spendern, allen, die gefahren sind und denen, die den Transport mit guten Wünschen und Gebeten begleitet haben.
Die 22 gefüchteten Personen konnten an das Inklusionshotel einsmehr in Augsburg vermittelt werden, wo sie als Gruppe zusammenbleiben können und von der dortigen Down-Syndrom-Initiative einsmehr betreut werden. Aus Dankbarkeit und Verbundenheit zur Gruppe hat die Aktion Hoffnung dafür eine Spendenaktion initiiert. Wir danken für jede Unterstützung!