60 Jahre Engagement für eine gerechtere Welt
Aktion Hoffnung feiert Meilenstein bei Mitgliederversammlung
Im Rahmen ihrer Mitgliederversammlung im Bischof-Leiprecht-Zentrum in Stuttgart blickte die Aktion Hoffnung Rottenburg-Stuttgart e. V. Ende November auf eine 60-jährige Erfolgsgeschichte zurück. Seit 1964 prägen groß angelegte Kleidersammlungen in der Diözese Rottenburg-Stuttgart das Engagement für soziale Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit. Mit der Diskussion um den Ausbau der Einzelhandelsaktivitäten wurde zugleich die kontinuierliche Weiterentwicklung der gemeinnützigen Initiative betont.
Die Aktion Hoffnung ging aus der 1964 durchgeführten Aktion Kisii und ihren Folgeaktionen hervor, die ursprünglich Missionsprojekte in Kenia unterstützte. Heute zählt der Verband zu den größten gemeinnützigen Textilsammlern in Baden-Württemberg. Anton Vaas, Vorstand der Aktion Hoffnung, unterstrich in seinem Rückblick die Bedeutung des Engagements: „Was vor 60 Jahren als kleines Projekt begann, ist heute ein starkes Symbol für Solidarität und Nachhaltigkeit. Unsere Arbeit zeigt, dass kleine Taten große Wirkung haben können.“
Mit der Präsentation eines neuen Projektplakats wurde die globale Wirksamkeit der Kleiderspenden aufzeigt. Die Erlöse fließen in soziale Projekte auf der ganzen Welt, darunter Bildungsprogramme in Palästina, Gewaltschutz für Frauen in Kolumbien und friedvolle Ferienangebote für ukrainische Kinder in Deutschland. „Mit unseren Projekten leisten wir nicht nur direkte Hilfe, sondern schaffen auch Perspektiven für die Zukunft“, erklärte Vaas.
Neben dem Rückblick auf das Erreichte richtete die Mitgliederversammlung den Blick in die Zukunft: Die Aktion Hoffnung bleibt ihrer Vision verpflichtet, durch nachhaltiges Handeln und Solidarität weltweit positive Veränderungen zu bewirken.