72 Stunden voller (Aktion) Hoffnung
In ganz Deutschland wurde 72 Stunden lang gewerkelt und gebastelt und organisiert: Die 72-Stunden-Aktion des BDKJ machte wieder deutlich, was Jugendliche leisten können, wenn sie einen guten Rahmen dafür bekommen. Auch die Aktion Hoffnung beteiligte sich in der Diözese Rottenburg-Stuttgart und in der Erzdiözese Freiburg:
- In der Seelsorgeeinheit Zocklerland im Dekanat Allgäu-Oberschwaben wurden Taschen genäht und Textilien upgecycelt. Diese wurden in einem Abschlussfest versteigert. Zum Auftakt besichtigte die Gruppe die Sortieranlage der Firma Striebel.
- Für die Pfarrjugend Ochsenhausen bestand die Aufgabe darin, 720 Kilogramm gebrauchter Kleidung zu sammeln, 72 Kleidungsstücke zu nähen, eine Modenschau zu veranstalten, die Produkte zu verkaufen und einen Container anzumalen. Wurde alles geschafft!
- Eine Gruppe in Pforzheim hatte den Auftrag, in der Fußgängerzone einen Infostand zu gebrauchter Kleidung zu organisieren. Auch hier wurden Taschen genäht und ein Container angemalt.
- In Acher-Renchtal wurde eine 300 Meter lange Wäscheleine quer durch den ganzen Ort gespannt und versucht, so viele Kleidungsstücke einzusammeln, dass die Leine komplett belegt ist.I
- Die Ministrant/-innen in Sontheim/Brenz sollten 72 Säcke gebrauchter Kleidung sammeln, brachten aber 245 Säcke zusammen. Darüber hinaus organisierten die Jugendlichen eine Tauschbörse und einen Informationsabend zum Weg der gebrauchten Kleidung.
- Weitere Gruppen waren aktiv in Herrenberg, Ulm-Ermingen, Nellingen, Pforzheim-Buchen, Sinsheim, Rechberghausen und in Grünkraut.
Die Aktion Hoffnung bedankt sich sehr herzlich bei allen engagierten Jugendlichen und dem BDKJ für eine tolle Kooperation. Wir hatten großen Spaß an und bei den Projekten und finden, dass dadurch die Welt tatsächlich wieder ein Stückchen besser geworden ist!