Was Sinnvolles machen
Lena, du arbeitest seit letztem Herbst in der SECONTIQUE in Ulm als FSJ’lerin. Was gefällt dir an der Stelle?
Eigentlich kann ich nur Positives über die SECONTIQUE sagen. Das Team ist super nett, hat mich sofort integriert und unterstützt mich bei allen Aufgaben, die mir noch neu sind. Ich fühle mich deshalb sehr wohl und gehe jeden Tag gerne zur Arbeit. Zudem kann ich damit einen Teil zur Müllreduktion in der Textilindustrie beitragen, was mir persönlich sehr am Herzen liegt.
Wie hat sich die SECONTIQUE aus deiner Sicht entwickelt?
Die SECONTIQUE hat sich sehr gut entwickelt, da alle dazu beigetragen haben, ihr noch mehr Reichweite zu verschaffen. Sei es durch Zeitungsberichte, Social Media oder von Mund zu Mund. Außerdem hat unser Team im Laufe der Zeit immer wieder an Zuwachs gewonnen, wodurch immer mehr und auch immer größere Projekte in Angriff genommen werden können.
Was könnte in der SECONTIQUE noch ausgebaut werden?
Was noch ausgebaut werden könnte, ist trotzdem noch das Team. Wir können immer noch ehrenamtliche Helfer brauchen, da doch einige Arbeiten anfallen, die parallel zum Verkaufen im Laden kaum erledigt werden können.
In der SECONTIQUE arbeiten ja auch ehrenamtliche Frauen mit. Wie würdest du deren Motivation beschreiben?
Ich habe das Gefühl, dass alle Ehrenamtlichen sehr gerne in die SECONTIQUE kommen. Grund dafür ist, denke ich, das familiäre Verhältnis aller Kollegen und die Möglichkeit, seine eigenen Ideen und Gestaltungswünsche in den Laden miteinzubringen. Und auch die ehrenamtlichen Kräfte arbeiten gerne in der SECONTIQUE, weil hier etwas Sinnvolles gemacht wird und die Erlöse an Eine-Welt-Projekte gehen. Außerdem wird die Arbeit von jedem Ehrenamtlichen sehr geschätzt, weshalb sie uns gerne zur Seite stehen.
Was bietet die SECONTIQUE für ehrenamtliche Kräfte?
Vor allem ein offenes und herzliches Klima. Alle Mitarbeiterinnen werden sofort integriert und bei Fragen gerne unterstützt. Zudem sind die Tätigkeiten in der SECONTIQUE sehr vielseitig: Vom Sortieren, Aufbereiten, Reparieren, dem Verkauf bis hin zur kreativen Gestaltung von z.B. Schaufensterpuppen oder der Dekoration.
Du musst dein FSJ vorzeitig beenden. Was ist deine nächste Station?
Leider muss ich mein FSJ frühzeitig beenden, da ich eine Stelle für ein Praktikum in einem kleinen Atelier in Bad Grönenbach bekommen habe. Dieses dient als Vorpraktikum für den Studiengang Modedesign, für den ich mich im Frühjahr bewerben werde und ist deshalb notwendig, um überhaupt studieren zu dürfen.
Dabei wünschen wir dir viel Erfolg und danken dir sehr herzlich für deinen Einsatz in der SECONTIQUE in Ulm!