Auch die Aktion Hoffnung wird hart von der Corona-Krise getroffen. Aufgrund der großen Verunsicherung ist der Markt für gebrauchte Kleidung de facto zusammengebrochen. Gleichzeitig ist ein nach wie vor hohes Spendenaufkommen zu verzeichnen. Um drastische Lager- und Absatzprobleme zu verhindern, bittet die Aktion Hoffnung darum, Kleiderspenden bis auf weiteres zuhause aufzubewahren und nicht zu den Containern zu bringen.

Auch die SECONTIQUE in Ulm und in Albstadt mussten den Verkaufsbetrieb auf unbestimmte Zeit einstellen. Unter Einhaltung der Vorsichtsmaßnahmen können in Albstadt in der Nähwerkstatt montags bis freitags von 10:00 Uhr - 16:00 Uhr und in Ulm samstags von 10:00 Uhr - 11:00 Uhr Kleiderspenden abgegeben werden.

Auch die Straßensammlung im Dekanat Allgäu-Oberschwaben war geprägt von der Corona-Krise. Um eine Verbreitung des Virus' zu verhindern, wurde in Absprache mit den Verantwortlichen vor Ort ein besonderes Augenmerk auf die Einhaltung der Vorsichtsmaßnahmen gelegt. Die Sammlung war trotz der besonderen Situation ein Erfolg und die Sammelmenge konnte stabil gehalten werden.

Seit Herbst arbeitet die FSJ'lerin Lena Grimm in der SECONTIQUE Ulm. Wir befragten sie zu ihren Erfahrungen und zu ihren Eindrücken vom Alltag im Second Hand Shop in der Ulmer Fußgängerzone. Das Gespräch findet sich hier.

Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern, dass sie gut durch die aktuelle besondere Situation kommen. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen. Behalten Sie Ihre Hoffnung!