Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Aktion Hoffnung Rottenburg-Stuttgart sind schockiert vom Tod von Lorraine Kienzle, die Ende letzter Woche aus dem Leben getreten ist.
In seiner letzten Sitzung bewilligte der Förderausschuss neue Eine-Welt-Projekte, die mit den Erlösen aus der Kleidersammlung unterstützt werden können. In diesem Jahr waren das über 60 Maßnahmen!
Gemeinsam mit der Caritas Schwarzwald-Alb-Donau wird die Aktion Hoffnung die Secontique Albstadt eröffnen - einen Laden, in dem gut sortierte Second Hand Mode angeboten wird. Für den Aufbau wird eine Shopleitung gesucht:
Um sich über den Beginn der textilen Kette zu informieren, nahm unser Vorstand Anton Vaas an einer Delegationsreise der Stiftung Entwicklungszusammenarbeit (SEZ) teil. Hier ist sein Bericht über seine Eindrücke aus vielen Gesprächen mit Mitarbeiterinnen, Gewerkschaften und mit der Caritas:
Mit der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) reiste unser Mitarbeiter Franz Szymanski nach Uganda. Er besuchte ein Projekt, das von der Aktion Hoffnung unterstützt wird und führte viele Gespräche zur generellen Einschätzung des Imports von gebrauchter Kleidung in Uganda. Hier sein Bericht:
Anlässlich des Jubiläums der Aktion Hoffnung erarbeitete die Geschäftsstelle einen Überblick über die bewegten ersten 25 Jahre der Organisation sowie den vorausgehenden Kleidersammlungen. Aufgrund der großen Nachfrage ist die Broschüre jetzt in einer leicht überarbeiteten zweiten Auflage erschienen.
Über einen Kontakt der Caritas Rottenburg-Stuttgart erreichte die Aktion Hoffnung die Anfrage nach Unterstützung bei einer Kleidersammlung in Georgien. Unser Vorstand, Anton Vaas war für mehrere Tage in Tilfis und half bei der Konzeptentwicklung
Die Aktion Hoffnung will Mitte Novebember gemeinsam mit der Caritas Schwarzwald-Alb-Donau einen Second Hand Shop in Albstadt eröffnen. Für die Etablierung und Leitung ist jetzt die Stelle in der Projektkoordination ausgeschrieben.
Wir wollen ab sofort in unregelmäßiger Reihenfolge aus den Projekten berichten, die von der Aktion Hoffnung unterstützt werden. Auftakt macht eine Schilderung über die Fortschritte in Uganda, in dem bäuerliche Strukturen gestärkt werden. Dieses Projekt wird von der Aktion Hoffnung unterstützt.
Auf Initiative der Stiftung Entwicklungszusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) wurde die Kampagne future fashion gestartet. Es geht vor allem um die Bewusstseinsbildung für einen sensiblen Umgang mit Kleidung - was die Herstellung und die Weitergabe von Textilien angeht. Die Aktion Hoffnung unterstützt future fashion und deckt den Aspekt der fairen Kleiderverwertung ab.
Am Samstag 14.04. sind alle im Dekanat Böblingen zur Kleiderspende aufgerufen. Gut erhaltene gebrauchte Kleidung aber auch Bettwäsche oder Schuhe können entweder bei Punktsammlungen in Gemeindehäusern oder in Herrenberg in einer Straßensammlung abgegeben werden. Mit dem Erlös finanziert die Aktion Hoffnung Entwicklungsprojekte in der Einen Welt. Ein Teil des Erlöses fließt wieder zurück ins Dekanat Böblingen und wird dort für Entwicklungprojekte verwendet.
Die veranstaltenden Organisationen um die Aktion Hoffnung zogen eine sehr positive Bilanz zur entwicklungspolitischen Gepsrächsreihe, die in diesem Jahr unter dem Motto "Die Welt FairBessern - aber wie?" auf der Ostalb stattfand. Knapp 500 Gäste diskutierten mit hochkarätigen Referentinnen und Referenten.
In einem gut besuchten Filmgespräch appellierten alle Anwesenden, dass die Verbraucherinnen und Verbraucher, aber auch die Herstellerfirmen ihr Verhalten drastisch ändern müssen um für sozialere Bedingungen in der Textilproduktion und für eine Schonung von Ressourcen zu sorgen.
Unter dem Motto "Gut leben, anders leben, aber wie?" diskutierten im vollbesetzten Jeningenheim in Ellwangen ein Kapuzinerbruder, eine Bloggerin und ein ecuadorianischer Philosoph. Sie berichteten, wie sich unser aller Leben aus ihrer Sicht verändern müsste, damit es gerechter zugeht auf unserer Erde und unser Planet eine Zukunft haben kann. In einem begleitenden Markt wurden Möglichkeiten aufgezeigt, wie sich der oder die Einzelne für eine bessere Welt engagieren kann.
Im Rahmen der entwicklungspolitischen Gesprächsreihe diskutieren am Freitag, 16.03. ab 19.30 im Jeningenheim in Ellwangen eine Bloggerin, eine Kapuzinerbruder und ein ecuadorianischer Ethiker über die Frage, wie wir unseren Lebensstil ändern können, damit es wieder gerechter zugeht auf unserer Welt.
Ab 18.30 Uhr und nach der Diskussionsrunde können sich die Gäste an Ständen informieren, wo es Möglichkeiten gibt, sich für einen anderen Lebensstil zu engagieren. Unter anderem werden die Comboni-Missionare, attac, ein Biohof, das Repair-Café, der Weltladen oder das Um-Welthaus vertreten sein.
Vor knapp 250 Gästen diskutierten am 07.03.2018 in Aalen Finanzminister Winfried Hermann, die Landesvorsitzende des BUND, Brigitte Dahlbender sowie der Mobilitätsforscher Udo Lambrecht über eine zukunftsfähige Mobilität. Die Fachleute waren sich einig, dass wir eine umfassende Verkehrs- und Energiewende brauchen um zu einer zukunftsfähigen und umweltverträglichen Form der Mobilität zu kommen. Die Veranstaltung war Teil der entwicklungspollitischen Gesprächsreihe unter dem Motto "Die Welt FairBessern - aber wie?", die im Jahr 2018 auf der Ostalb stattfindet.
Sie ist eine der größten Sammlungen in unserer Diözese: Im Dekanat Allgäu-Oberschwaben (entspricht dem Landkreis Ravensburg) werden am Samstag, 11.03. gebrauchte Textilien gesammelt. Die Praxis in den jeweiligen Kirchengemeinden ist sehr unterschiedlich. Informationen über das Verfahren vor Ort finden Sie in Ihrem Kirchenanzeiger oder der Tageszeitung.
Auf ein historisches Jahr kann die Aktion Hoffnung zurückblicken. Denn 2017 konnte sie ihr 25-jähriges Jubiläum feiern und zurückblicken auf die ersten Jahrzehnte, in denen in der Diözese gebrauchte Kleidung gesammelt wurde um damit Entwicklungsprojekte zu finanzieren. Zudem gewann die Aktion Hoffnung einen Anerkennungspreis beim bischöflichen Wettbewerb um den Franziskuspreis. Dies und weitere Informationen gibt es im neu erschienen Jahresbericht.
Die entwicklungspolitische Gesprächsreihe, die von der Aktion Hoffnung initiiert wird, geht in diesem Jahr zum vierten Mal über die Bühne. Im März werden drei Veranstaltungen auf der Ostalb der Frage nachgehen, wie die Verhältnisse auf unserem Planeten fairer gestaltet werden können. Für dieses Jahr hat u.a. der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann zugesagt.
Die Termine im Einzelnen: 07.03.2018: Saubere Mobilität u.a. mit Minister Winfried Hermann und Brigitte Dahlbender (BUND) 16.03.2018: Gut leben - anders leben - aber wie? Diskussion zum Thema Lebensstile mit Infoständen zu Engagementmöglichkeiten 22.03.2018: Die Schattenseiten der Textilindustrie: Film "Machines" und Gespräch mit Christiane Schnura ('Kampagne für Saubere Kleidung) und Anton Vaaas (Aktion Hoffnung)
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